Teil 1 - Psychologie Aufnahmetest 2020 - Buch-Zusammenfassung

Psychologie Aufnahmetest 2020 - Zusammenfassung zum Erfolg! - Teil 1

Achtung: Die aktuellen Zusammenfassungen sind umgezogen: Kapitel 01|Kapitel 02|Kapitel 03|Kapitel 06|Kapitel 07|Kapitel 08|Kapitel 10
Psychologie von Rainer Maderthaner, 2. Auflage

Der theoretische Teil basiert auf dem Buch Psychologie von Rainer Maderthaner, 2. Auflage.

Allerdings musst du nicht das komplette Buch lernen, sondern nur bestimmte Kapitel. Grob geschätzt sind das ca. 3/4 des Buches. Also immer noch deutlich über 200 Seiten.

Das Buch selbst ist für mich nicht besonders übersichtlich und daher habe ich mir die wichtigsten Punkte auf eigenen Folien zusammengestellt.

Warum Folien?
Ich finde PowerPoint einfach perfekt, um schnell und einfach Dinge grafisch aufzubereiten.

Das ist natürlich eine persönlich gefärbte Zusammenfassung, aber würde mich freuen, wenn es dir hilft.

Lies dir die folgenden Punkte durch, lerne alle genannten Themen - und du bist sicher drin!

Die relevanten Kapitel zum Lernen stehen auch als Download des Buches bereit. Darin findest du alle Kapitel die für die Prüfung wichtig sind.


Alle Erklärungen oder Texte in blauen Blöcken auf dieser Webseite sind nicht Teil des Buches (und der Prüfung), sind für mich aber Kommentare oder Informationen die sinnvoll sind. Kannst du also ignorieren (wenn du willst). Die blauen Blöcke im Buch sind natürlich Lernstoff!

Du kannst auch auf ein Bild bzw. Folie klicken und dann wird sie größer dargestellt - nochmals klicken und die Folie ist wieder normal.

Wie war mein Vorgehen beim Lernen?

  1. Das Buch mal durchblättern und kurz reinlesen
  2. Alle relevanten Kapitel lesen und wichtige Punkte markieren
  3. Zusammenfassung: Folien erstellen mit den relevanten Punkten
  4. Folien durchgehen und unklare Punkte für mich klären
  5. Folien lernen
  6. Buch nochmals durchlesen und sehen ob in den Folien was fehlt
  7. Folien final lernen

Übrigens: Das ganze Dokument gibt es auch als PDF. Hier das PDF für den Aufnahmetest Psychologie 2020.



Und jetzt los mit dem Aufnahmetest Psychologie!




Inhalt



1. Einleitung

Das erste Kapitel ist eine Einführung in die wichtigsten Begriffe und der historischen Entwicklung der Psychologie.

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Einführung

Die Einleitung behandelt hauptsächlich ein paar Begriffe zur Psychologie, wozu man sie braucht und wie sich die geschichtliche Entwicklung darstellt. Referenz: Buch Seite 11 | Online PDF Seite 2

Gesunder Menschenverstand (1.1)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Gesunder Menschenverstand

Der "gesunde Menschenverstand" bzw. "Hausverstand" oder englisch "common sense" ist oft trügerisch. Die Folie zeigt ein paar Beispiele von psychologischen Studien, die nach dem "common sense" meistens anders eingeschätzt werden.

Hier noch eine Liste von Lebensweisheiten, die alle FALSCH sind:

  1. Aggressionen sollten abreagiert werden.
  2. Gegensätze ziehen sich in Liebesbeziehungen an.
  3. Die Handschrift lässt auf den Charakter schließen.
  4. Wir verwenden nur 10% unseres Gehirns.
  5. Heilung einer psychischen Störung geht nur, wenn man die Ursache kennt.
  6. Jeder Mensch ist hypnotisierbar.
  7. Psychologen/innen können Menschen durchschauen.

Verzerrung der Realität, Rückschaufehler (1.2)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Verzerrung der Realität

Seelenvorstellung (1.3)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Seelenvorstellung

Diese Folie ist nicht Teil der Prüfung, ist aber ein Kernkonzept, dass ich hier dabei haben wollte.

Geschichtliche Entwicklung (1.4)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Geschichtliche Entwicklung

Hier ein paar wichtige psychologische Zeitschriften und Organisationen und deren Gründungsjahr:

1887 ... American Journal of Psychology
1890 ... Zeitschrift für Psychologie
1892 ... APA American Psychological Association
1904 ... Gesellschaft für Experimentelle Psychologie

Freud, Watson (1.5)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Freud, Watson

Stern, Bühler (1.6)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Stern, Bühler

In den 1920-er und 1930-er Jahren lieferten sich die Vertreter der verschiedenen psychologischen Schulen (Psychoanalyse, Gestaltpsychologie, Experimentalpsychologie, Behaviorismus) erbitterte Streitigkeiten.

Karl Bühler nannte das die "Aufbaukrise" der Psychologie und schlug seinen "Methodenpluralismus der Psychologie" als Lösung vor. Referenz: Buch Seite 20 | Online PDF Seite 8

Skinner, Maslow (1.7)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Skinner, Maslow

Rohracher (1.8)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Rohracher

Rogers, Lorenz (1.9)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Rogers, Lorenz

Holzkamp, Lindsay, Normal (1.10)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Holzkamp, Lindsay, Norman

Anderson, Rumelhart, McClelland (1.11)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Anderson, Rumelhart, McClelland

Akademische Psychologie (1.12)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Akademische Psychologie

Anfänge 20. Jahrhundert (1.13)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Anfänge 20. Jahrhundert

1960-1970 Methodenstreit (1.14)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: 1960-1970 Methodenstreit

Einflussreichsten Psychologen 20. Jhd. (1.15)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 1: Einflussreichsten Psychologen 20. Jhd.




Fragen und Antworten

Die Fragen sind hier etwas umformuliert und die Antworten stammen von mir - und ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit.

  1. Unterschied von "Volkspsychologie" bzw. "Laienpsychologie" von "Populärpsychologie"?
    Im Gegensatz zur Volks- und Laienpsychologie stimmt die Populärpsychologie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen überein.
  2. Verlässlichkeit des "gesunde Menschenverstand" oder "Hausverstandes", wie der Österreicher sagen würde?
    Der gesunde Menschenverstand, engl. "common sense", hat sich in psychologischen Studien oft als falsch herausgestellt und behauptet teilweise sogar das Gegenteil.
  3. Warum müssen auch trivial erscheinende Phänomene des Alltags wissenschaftlich untersucht werden?
  4. Worin liegt die Bedeutung der Psychologie für alltägliche Lebenssituationen?
  5. Erklärungsmöglichkeiten für die Entstehung von Religiosität und Seelenvorstellungen?
  6. Was ist der "Rückschaufehler"?
  7. Wovon geht das Konzept des "Bicameral Mind" aus?
  8. Welche gegensätzliche Strömungen zur Aufklärung seelischer Prozesse kennzeichnen die Neuzeit?
  9. Welche Entwicklungen der Wissenschaft im 19. Jahrhundert förderten die Entstehung der akademischen Psychologie?


2. Definitionen, Positionen und Ziele der Psychologie

Definitionen, Positionen und Ziele der Psychologie (2.1)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 2: Definitionen, Positionen und Ziele der Psychologie

Referenz: Buch Seite 27 | Online PDF Seite 14

Definition Psychologie (2.2)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 2: Definition Psychologie

Verbreitete Definitionen der Psychologie (2.3)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 2: Verbreitete Definitionen der Psychologie

Die Definition von Dörner & Selg geht auch in Richtung Interdisziplinarität (Zusammenarbeit verschiedener Wissenschaftsdisziplinen) und Transdisziplinarität (Einbeziehung von Praktikern).

Zielsetzung der Psychologie (2.4)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 2: Zielsetzung der Psychologie

Erhebungsverfahren (2.5)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Erhebungsverfahren

Objektivitätsproblem (2.6)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Objektivitätsproblem

Die Objektivität gibt an, dass die erhobenen Daten unabhängig von der erhebenden Person sind. Die Objektivität ist hoch, wenn die Daten möglichst ähnlich sind, obwohl die Daten von unterschiedlichen Personen erhoben werden.

Die Reliabilität, also Zuverlässigkeit, ist umso höher je weniger Erhebungsfehler in den Daten zu finden sind.
Die Validität gibt an, ob die Daten auch wirklich den Sachverhalt beschreiben der betrachtet werden soll.

Dazu kommen noch weitere Qualitätsanforderungen:

  • Skalierung: es warden die korrekten Quantitäten angegeben
  • Normierung: es gibt Bezugssysteme für die Daten
  • Fairness: Daten dürfen nicht abhängig von sozialen Gruppen verfälscht sein
  • Ökonomie: Der Aufwand für die Erhebung der Daten muss vertretbar sein
  • Zumutbarkeit: es darf keine unzumutbaren Konsequenzen aufgrund der Datenerhebung geben
  • Unverfälschbarkeit: die Daten dürfen nicht manipulierbar sein
  • Nützlichkeit: die Daten sollen dem entsprechenden Zweck entsprechen

Artefakte bei Befragungen (2.7)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Artefakte bei Befragungen

Sequenzeffekte sind Effekte, die durch Wiederholungen auftreten können, also ein Trainingseffekt oder Ermüdung.
Der Effekt der sozialen Erwünschtheit bewirkt, dass ein gewünschter Eindruck beim Interviewer hinterlassen werden soll.
Der Sponsorship-Bias bedeutet, dass Vermutungen über den Auftraggeber und dessen Absichten einfließen.
Der Kontext-Effekt bezieht die jeweilige Umgebung in die Befragung ein.

Hypothesen, Gesetze, Theorien (2.8)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Hypothesen, Gesetze, Theorien

Bei der konfirmativen Vorgangsweise werden zuerst Hypothesen aufgestellt, diese werden Verifizierung und daraus ergeben sich Gesetze und schließlich Theorien.
Bei der explorativen Vorgangsweise hat man keine Hypothese, da die Zusammenhänge unbekannt sind. Aus den Daten werden Gesetze abgeleitet bzw. gefunden.

Hat man die Untersuchungsergebnisse und sucht nach Erklärungen, ergeben sich noch folgende Probleme:

Repräsentativitätsproblem: kann man die Ergebnisse auch verallgemeinern?
Validitätsproblem auch Operationalisierungsproblem: kann die formulierte Theorie auch im konkreten Untersuchungsobjekt überprüft werden?
Reliabilitätsproblem: sind die Ergebnisse auch zu anderen Zeiten und an anderen Orten gültig?

Retest-Reliabilität: Erreicht man die gleichen Ergebnisse, wenn man die gleiche Person nochmals testet?
Paralleltest-Reliabilität: Erreicht man die gleichen Ergebnisse, wenn man verschiedene Tests mit verschiedenen Personen macht?

Vorhersagen, Prognosen (2.9)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Vorhersagen, Prognosen

Arten psychologischer Interventionen (2.10)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Arten psychologischer Interventionen

Hawthorne-Effekt (2.11)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Hawthorne-Effekt

Die Versuche zum Hawthorne-Effekte fanden in der Hawthorne-Fabrik der Western Electric Company in Chicago von 1924 – 1933 statt.

Elton Mayo, ein Wissenschaftler der Harvard Business School, wurde 1927 für die Begleitforschung hinzugezogen.

Implizite Grundannahmen (2.12)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Implizite Grundannahmen

Vergangenheit – Gegenwart: das Erleben und Verhalten sind von der Vergangenheit geprägt, allerdings können sie durch neue Erfahrungen modifiziert werden („Milieuoptimismus“).
Freier Wille – Determiniertheit: Je mehr Einsicht ein Mensch in die Voraussetzungen, Bedingungen und Konsequenzen seines Handelns hat, umso mehr Handlungsfreiheit hat er.

Bewusst – Unbewusst: Der Großteil der Informationsverarbeitung erfolgt unbewusst. Bewusstsein als „psychische Lupe“ (Mandler, 1979). Nach Keidel (1963) liegt die Kanalkapazität der Sinnesorgane bei 10^9bit/s, der Verhaltensorgane bei 10^7bits/s und der bewussten Wahrnehmung bei 10^2bits/s.

Allgemeingültig – Einzigartig: nomothetische (allgemeine) oder ideografische (individuelle) Sichtweise.

Wertfreiheit – Wertbekenntnis: Wertneutralität wird heute kaum mehr angenommen, also ist die größtmögliche Transparenz und Objektivität wichtig.

Statik – Dynamik: Untersuchungen können in Bezug auf die Struktur von Merkmalen als auch auf die Dynamik von Merkmalen erfolgen.
   Querschnittanalysen: Gleichzeitiges testen; Nebeneinander von Merkmalen.
   Längsschnittanalysen: Nacheinander über längere Zeit testen; Nacheinander von Merkmalen.

Quantitativ – Qualitativ: Fechner mit „Psychophysik“ 1860 zeigte, dass die Quantifizierung bei Wahrnehmungsphänomenen funktioniert.

Referenz: Buch Seite 37 | Online PDF Seite 24

Leib - Seele (2.13)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Leib - Seele

Da beim Dualismus die geistige und materielle Welt aufeinander einwirken, findet man hier auch den Begriff „Wechselwirkungslehre“.

Anlage - Umwelt (2.14)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Anlage - Umwelt

Die Studie über die Intelligenzausstattung wurde über die Analyse von 111 Studien durchgeführt.

Forschungsperspektiven (2.15)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Forschungsperspektiven

Merkmale psychologischer Theorien (2.16)

Psychologie Aufnahmetest Vorbereitung: Leib - Seele



3. Forschungsmethodik Psychologie

Forschungsmethodik Psychologie (3.1)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Forschungsmethodik Psychologie

Empirie zu Theorie (3.2)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Empirie zu Theorie

Das empirische System mit den Forschungsdaten wird mit Hilfe eines Korrespondenzsystems in ein theoretisches Modell übergeführt, welches die Gesetze und Erklärungen beinhaltet.

Der Ablauf sieht folgendermaßen aus: Aus der Empirie, also der psychischen oder sozialen Realität, werden die relevanten Phänomene für die Untersuchung ausgewählt.
Die exakte Beschreibung der Phänomene erfolgt mit Hilfe von Protokollen. Dabei werden die Daten auf die (vermuteten) relevanten Informationen reduziert und man erhält damit die Indikatoren. Die Indikatoren zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort sind die einzelnen Tatsachen.

Diese Tatsachen stehen nur zur Überprüfung einer Hypothese zur Verfügung. Eine Tatsache wird nun zu einem theoretischen Fall, indem die einzelnen Indikatoren in Variablen umgesetzt werden.
Damit ist ein bestimmter Fall also durch die bestimmte Ausprägung von Variablen definiert.

Zwischen diesen Variablen werden nun hypothetische Relationen (Verbindungen) überprüft oder es werden neue Relationen zwischen den Variablen gesucht. Hat man nun Relationen überprüft bzw. gefunden, werden diese zu einem Gesetz.

Die Gesamtzahl der Gesetze wird zu einem Modell zusammengefasst. Die Theorie ist dann die Sammlung aller Modelle, die maximal abstrahiert dargestellt wird.

Mit Hilfe der Konzeptualisierung werden Begriffe benutzt oder auch neu eingeführt, um die Realität in Form von Begriffen in der Theorie abbilden zu können.

Werden neue Begriffe eingeführt, sogenannte Konstrukte, dann muss mit Hilfe der Operationalisierung deren Bedeutung in der Welt der Erfahrung definiert werden. Man kann zum Beispiel das Konstrukt der „Angst“ operationalisieren als die Herzfrequenz.

Big-Five-Faktoren (3.3)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Big-Five-Faktoren

Begriffe Forschungsmethodik (3.4)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Begriffe der Forschungsmethodik

Beim Quotaverfahren wird eine Stichprobe gewählt, welche eine ähnliche Verteilung von wichtigen Merkmalen wie die Grundgesamtheit hat.

Beim Schneeballverfahren empfehlen die Teilnehmer selbst weitere Teilnehmer.

Beim Klumpenverfahren (clustering sample), wird eine Organisation aus der Grundgesamtheit ausgewählt und dann alle Mitglieder in der Organisation untersucht.

Variablen (3.5)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Variablen

Variablenverfälschung (3.6)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Variablenverfälschung

Um gegen die Verfälschung von Variablen vorzugehen, kann man folgende Methoden anwenden:

  • Eliminierung: den Einfluss einfach ausschalten, wenn das möglich ist
  • Matching: Gleichschaltung des Effektes bei UV und AV, dadurch hebt sich der Fehler auf
  • Randomisierung: durch zufällige Auswahl verteilt sich der Fehler und mittelt sich weg (im Idealfall)

Variablentypisierung (3.7)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Variablentypisierung

Kausalbeziehung (3.8)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Direkte Kausalbeziehung

U ist die Ursache, W die Wirkung, A eine Alternativursache und B eine Bedingung.

Multikausal (3.9)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Multikausal und Indirekt

Direkte Kausalbeziehung: Eine Ursache verursacht direkt eine Wirkung

Indirekte Kausalbeziehung: Eine Ursache verursacht eine Wirkung über eine Wirkkette. Also eine Ursache verursacht eine Wirkung1 und diese wiederum eine Wirkung2 und diese die endgültige Wirkung.

Multiple Kausalbeziehungen (multikausal): Unterschiedliche Ursachen verursachen eine Wirkung.

Bedingte Kausalbeziehung: Eine Ursache verursacht nur unter bestimmten anderen Bedingungen eine Wirkung.

Scheinbare Kausalbeziehung: Eine Ursache verursacht SCHEINBAR ein Wirkung, allerdings ist es nicht so.

INUS Methode (3.10)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: INUS Methode

Aussagenrelation (3.11)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: INUS Methode

Die Negation ist nicht im Buch, aber der Vollständigkeit halber kommt es hier trotzdem vor.

Relationen (3.12)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: INUS Methode

Relationen zwischen zwei Variablen werden als bivariate Relation bezeichnet, während eine Relation zwischen mehreren Variablen als multivariante Relation bezeichnet wird.

Statistik (3.13)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Statistik

Deskriptivstatistik (3.14)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Deskriptivstatistik

Als quantitative Variablen gelten jene, die mit einer Intervallskala, Verhältnisskala oder Absolutskala definiert werden.

  • Nominalskala: keine Ordnung der Elemente möglich, rein beschreibend
  • Ordinalskala: Rangfolge ist möglich, also 1., 2., 3., ...
  • Intervallskala: Es gibt eine Zunahme der Werte, also nicht mehr nur diskret wie in der Ordinalskala
  • Verhältnisskala (Rationalskala): Eine Intervallskala mit festem Nullpunkt
  • Absolutskala: hier gibt es auch noch Einheiten, also die Werte sind in ”kg”, ”Personen”, ...


Referenz: Buch Seite 70 | Online PDF Seite 54

Verteilung (3.15)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Verteilung

Verteilungsmaße (3.16)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Verteilungsmaße

Korrelation (3.17)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Korrelation

Inferenzstatistik (3.18)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Inferenzstatistik

Forschungsmethoden (3.19)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Forschungsmethoden

Laborexperiment (3.20)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Laborexperiment

Laborexperiment Untersuchungen (3.21)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Laborexperiment Untersuchungen

Quasiexperiment (3.22)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Quasiexperiment

Soziodemographische Merkmale sind quantitative Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe unter sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Zu den soziodemografischen Merkmalen gehören zum Beispiel das Alter, das Geschlecht, der Beruf, die Schulbildung, das Einkommen, …

Feldforschung (3.23)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Feldforschung

Als erste Erfahrungsquellen werden oft sogenannte Fallstudien verwendet.
Auch die Inhaltsanalyse von Tagebüchern, Archiven, Verkaufsstatistiken, usw. fallen in den Bereich der Feldforschung.

Test und Rating (3.24)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Test und Rating

Der Test soll meistens verschiedene Konstrukte, also theoretisch definierte Merkmale, erfassen. Für jedes Konstrukt wird ein Subtest (bzw. eine Skala) verwendet, um dieses Konstrukt festzustellen bzw. zu testen. Die Subtests/Skalen bestehen wieder aus einzelnen Items (Fragen, Aktionen).

Gütekriterien (3.25)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Gütekriterien

Kommt zwar woanders auch schon vor (Kapitel 2), aber hier eine kurze Wiederholung des Themas.

Ratingverfahren - Polaritätsprofil (3.26)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Ratingverfahren - Polaritätsprofil

Beobachtung (3.27)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Beobachtung

Simulationsmodelle (3.28)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Simulationsmodelle

Entwicklungs Forschungsprojekt (3.29)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Entwicklungs Forschungsprojekt

Forschungsablauf (3.30)

Psychologie Aufnahmetest Kapitel 3: Forschungsablauf









Kommentar

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Thu, 24. Apr 2025 | 17 | K



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