Erfahrungsberichte Psychologie Aufnahmeprüfung 2020

Erfahrungsberichte Psychologie Aufnahmeprüfung 2020

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Für das Psychologiestudium in Österreich gibt es eine Aufnahmeprüfung, falls es mehr Anmeldungen als verfügbare Studienplätze gibt.

Im Jahr 2020 waren die Aufnahmeprüfungen aufgrund von Corona etwas komplizierter und es kam teilweise zu sehr langen Wartezeiten bis es los ging.

Du bekommst hier ein paar Berichte von TeilnehmerInnen an der Aufnahmeprüfung, damit du dir ein besseres Bild machen kannst, was dich erwartet. Die Prüfungen in den einzelnen Städten sind komplett gleich, macht also keinen Unterschied in welcher Stadt man antritt.

Für die Prüfung selbst gibt es keine Wiederholung und keinen zweiten Termin. Wer die Prüfung also verpasst, muss bis zum nächsten Jahr warten.


"Die Fragen waren ziemlich kompliziert gestellt, man musste schon gut nachdenken, bevor man überhaupt wusste, um welches Thema es genau geht."

"Die methodisch-analytischen Fragen waren auch sehr schwer gestellt. Meistens war die Aufgabe eine ganze Seite lang und man bekam so viele Infos, die man am Ende nicht brauchte. Und auch sehr kompliziert formuliert, dass man schon beim anfänglichen Lesen verwirrt und verunsichert wurde. ... aber im Endeffekt waren die Aufgaben alle lösbar und man musste sich nur genau fragen, welche Infos man braucht und welche nicht und genau schauen was gefragt war."

"Der Englisch-Teil war auch definitiv machbar. Ich denke die beste Methode ist, sich die Fragen vor dem Text durchzulesen, damit man schon während dem Lesen des Textes weiß, was man sucht und worauf man mehr achten muss."

"Generell kostete der Englisch-Teil einiges an Zeit, also ein gutes Englisch-Verständnis ist definitiv notwendig, um nicht zu viel Zeit zu verschwenden."

Janina S., Innsbruck

"Ich fand die Theorie relativ machbar, nichts zu kompliziertes, aber es ist einiges an Training notwendig, um die Fragen schnell zu beantworten, weil man sonst viel zu wenig Zeit für Methodik und Englisch hat."

"Fast eine halbe Seite Text pro Methodik-Beispiel lesen zu müssen, war viel zu zeitaufwendig. Da hab ich nicht einmal ein Drittel geschafft, da ich damit als letztes begonnen habe."

"Der englisch Text war gut verständlich, jedoch war es sehr viel Information und fast in jeder Zeile etwas potenziell relevantes. Außerdem ist die Reihenfolge der Fragen gemischt."

"Das war so ziemlich das Wichtigste, also hoffe ich, dass ich helfen konnte und bedanke mich auch nochmal herzlichst für den ganzen Service von Act-Act-Act!"

Eda K.

"Der Ablauf war wie erwartet, nur hat aufgrund der Corona-Maßnahmen der Einlass sehr lange gedauert. Der Test selbst bestand aus 60 Fragen, davon 30 Fragen vom Buch, 15 Fragen analytisch/formal und der Rest Englisch. "

"Die Fragen vom Buch waren meiner Meinung nach sehr tricky. Es wurden zwar keine Jahreszahlen und Namen abgeprüft, allerdings ging der ganze Stoff schon sehr ins Detail."

"Mir ist auch aufgefallen, dass bei den Beispielen (z.B. Erfolgslernen) immer andere Sachverhalte abgefragt wurden und nicht wie die im Buch vorhandenen Beispiele."

"Der zweite Teil bestand viel aus Diagrammen, die meiner Meinung nach auf eurer Seite auch sehr gut vergleichbar sind. Ich war sehr gut vorbereitet und konnte das alles gut lösen. Allerdings stand bei den ganzen Aufgaben sehr viel Text und ich brauchte für diesen Teil fast eine Stunde."

"Ich bedanke mich herzlich für eure tolle Arbeit. Ihr habt mich sehr gut auf den Test vorbereitet. Bitte macht auf jeden Fall weiter."

Christian H., Wien

"Zum Fachwissenteil: Fand ich eigentlich ganz ok, waren aber schon die eine oder andere Frage, wo man sich dann nicht so sicher ist, auch wenn man das Buch relativ gut beherrscht!"

"Zu den Aufgaben im Methodikteil kann ich nur sagen, dass deine Beispiele auf der Webseite die wirklich optimale Vorbereitung waren! Formeln benötigt man eigentlich keine [das ist eine Meinung, keine Garantie!], es war teils aber wirklich extrem viel Text und hat somit doch einiges an Zeit beansprucht."

"Zum Englisch Teil: Definitiv viel leichter als erwartet und um einiges einfacher als letztes Jahr."

Linda G., Wien

"Was mir jetzt im Nachhinein ein-/auffällt ist, dass generell eigentlich keine Experimente abgefragt wurden - mir fällt nur das Milgram-Experiment ein, zu dem eine Frage kam."

"Ein paar Beispiele wie bei deinen Beispielaufgaben auf der Website: eine Aufgabe ähnlich wie die Rattenaufgabe. Dann gab es noch eine recht komplexe und meiner Meinung nach unübersichtliche Statistik, wo sich dann auch zwei Aufgaben darauf bezogen haben. "

Lena J., Salzburg

"Was super war: man konnte laut Angabe davon ausgehen, dass Kombinationen aus Quelle+Jahr immer richtig sind. Sowie beim Englischteil, dass Person+Institut immer richtig sind. Das bedeutet man muss nicht überall das Jahr auswendig lernen!"

"Der Englischteil hat für mich mehr an "Finde Waldo" erinnert. Ich hab den gesamten Text verstanden, inhaltlich sowie sprachlich. Außerdem hatte ich mir 40 Minuten dafür freigehalten, was genug sein sollte. Jedoch war es schwer in dieser Zeit 15x4 Aussagen zu überprüfen - obwohl ich im vorhinein Personen sowie Schlagwörter hervorgehoben habe. Es ist also sehr detailliert gefragt."

"Auch die Testsimulationen [auf act-act-act] fand ich hilfreich. Ich fand sie persönlich schwerer bzw detaillgenauer abgefragt, als der wirkliche Test. Aber mit dem Wissen reichte es dann auch bestimmt!"

Jasmin P.

"Teil A war ziemlich gut machbar, habe aber auch sehr viel Theorie gelernt. 6 Wochen intensiv gelernt und davor alles zusammengefasst."

"Teil B war eher komplex, sehr sehr viel Text und auch nicht sonderlich leicht zu verstehen. Also ich musste einiges schon 2 bis 3 mal lesen, um überhaupt zu wissen, was gefragt ist.
Ich fand auch, dass es nicht wirklich etwas mit Logik zu tun hatte, sondern eher mit Wahrschein­lichkeiten­verständnis und Prozentrechnung."

"Mir war zwar bewusst, dass man wirklich zügig arbeiten muss, habe mich auch darauf eingestellt, aber, dass so wenig Zeit bleibt für einzelne Beispiele hätte ich nicht gedacht."

"Nach dem Test war ich ein wenig enttäuscht, da ich „mein Können“ nicht so beweisen konnte (bei Teil C zumindest) da die Zeit - für mich - einfach nicht reichte, um es normal durchzuarbeiten."

Vanessa U.


Ich hoffe, diese kurzen Erfahrungsberichte geben dir einen besseren Einblick wie die Prüfung abläuft und helfen dir eine optimale Vorbereitungsstrategie zu finden.








Daria UdodDaria Udod | Sep 2019

Hallo!)
Da ich ziemlich am Anfang bin, brauche ich einfach mal Tipps oder Hilfe), bei allem.
Ich würde mich sehr freuen um ein paar Infos oder online Studien (nicht gratis natürlich))

Antworten
RussiRussi | Sep 2019

Hallo Daria,

die genauen Informationen für die Aufnahmeprüfung Psychologie 2020 kommen erst im Frühjahr 2020. Bis dahin kann man also nicht sicher sagen, was konkret zur Prüfung kommt.

Bis dahin kannst du dir aber auf alle Fälle mal Aufnahmetest 2020 ansehen. Falls du sonst noch Fragen dazu hast, kannst auch gerne eine E-Mail schreiben oder hier konkret fragen.

Antworten
RussiRussi | Sep 2019

Und es wird im Frühjahr dann auch eine Testsimulation auf dieser Seite geben. Kannst dich bei der Online Testsimulation Psychologie hier mal (kostenlos) anmelden und etwas testen ;)

Ist aber noch am Anfang. Also kannst du nur mal ein paar Fragen aus Kapitel 1 des Buches und ein paar Fragen zum logischen Teil machen.

Antworten
AndreaAndrea | Jul 2021

Hallo,
Ich lerne derzeit für den Psychologie Aufnahmetest in Wien und habe zwei Fragen zum zweiten Teil:
Erstens, darf man einen Taschenrechner verwenden?
Und zweitens, reicht es als Vorbereitung den Wahrscheinlichkeitsrechnungsteil der Mathematik-Matura zu lernen?
Ich bin sehr dankbar für eure Tipps!
Lg :)

Antworten
RussiRussi | Aug 2021

Nein, Taschenrechner sind nicht erlaubt und für die Vorbereitung des logischen Teils reichen einfache mathematische Kenntnisse - also bis jetzt hat man nicht viel mehr als die Berechnung eines Durchschnitts benötigt.

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Kommentar

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Thu, 21. Nov 2024 | 47



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