Heute sehen wir uns mal eine interessante "Klopftechnik" an, sozusagen Therapie durch Klopfen an den Körper. Die EFT Methode, auch bekannt unter dem Begriff "Tapping" bekannt, gehört in den Bereich der "energetischen Psychologie".
Die hier gezeigten Techniken muten vielleicht etwas komisch an, da die Techniken aber sehr einfach und schnell umgesetzt werden können, nichts kosten und vielen Menschen sehr gute Ergebnisse bringen, wollen wir uns das mal ansehen.
Die Details kannst du dir weiter unten durchlesen, der entscheidende Punkt ist aber die Anwendung. Also sehen wir uns mal an, was die "Technik der emotionalen Freiheit" genau ist.
Übrigens: Der entscheidende Punkt ist für uns nicht die Theorie, sondern Praxis!
Also:Probiere es einfach ein paar Mal aus. Sieh dir die Ergebnisse für dich an. Und dann entscheide, ob es dir was bringt.
EFT Inhalt
Was ist EFT?
Grob gesagt, kann man EFT als eine spezielle Form der Akupunktur sehen, die auch Elemente aus anderen Bereichen integriert.
Es finden auch Elemente der Kinesologie, des NLP und anderen Anwendung. EFT sieht sich als eine Weiterentwicklung beziehungsweise Vereinfachung der genannten Verfahren.
EFT ist eine sehr sanfte Methode und verwendet keine chirurgischen Eingriffe, keine Nadeln, keine Tabletten oder andere chemische Substanzen und es gibt auch kein Drücken oder Ziehen irgendwo am Körper.
Sehr sanfte Methode
KEINE chirurgischen Eingriffe, keine Physiotherapie
KEINE Nadeln, Kerzen, heiße Steine, ...
KEINE Tabletten oder andere chemische Substanzen
Die Grundidee von EFT liegt darin, dass es zu Unausgewogenheiten im Energiesystem des Körper kommt.
Diese Blockaden werden durch Klopfen auf bestimmte Körperstellen aufgelöst.
Durch die Auflösung dieser Blockaden kann es zur spontanen Verbesserung von Problemen innerhalb von Minuten kommen.
Natürlich wird auch hier wieder sehr gerne auf morphogenetische Felder oder Quantenphysik oder was auch immer Bezug genommen, weil das einfach so wissenschaftlich klingt.
Wir lassen das hier mal weg und konzentrieren uns auf die Technik.
Für dich zählt hier einfach nur ob es dir hilft oder nicht. Alles andere ist nebensächlich.
Woher kommt EFT?
EFT wurde von Gary Craig in den USA entwickelt. Gary hat die Methode allerdings nicht einfach so aus dem Nichts erschaffen, sondern hat selbst eine Methode namens Thought Field Therapy (TFT) von Roger Callahan gelernt.
Er hat die TFT Methode dann entsprechend vereinfacht und den Ablauf der Technik so verkürzt, dass man sie schnell anwenden kann.
Diese verkürzte und vereinfachte Methode, bei der er Elemente der angewandten Kinesologie und NLP einfliessen ließ, nannte er dann "Emotional Freedom Technique".
Wenn du mal ein Video von Gary Craig sehen möchtest, dann gibt's das gleich hier für dich:
EFT von Gary Craig:
TFT von Roger Callahan:
Übrigens: Die Videos sind nicht mehr ganz aktuell, aber du kannst dir die Erfinder von EFT (Gary Craig) und TFT (Roger Callahan) mal selbst anhören.
Wie funktioniert EFT?
Wofür kann man EFT einsetzen?
Es gibt Erfahrungsberichte von EFT Behandlern zu folgenden Bereichen:
Stress und akute Erregung
Ängste, Phobien, Panik
belastende Erinnerungen und Traumata
Posttraumatische Belastungsstörung
Trauer, Schuldgefühle
Wut, Aggression
Chronische Schmerzen
Allergien
Das ist übrigens ein guter Platz, um auf folgendes hinzuweisen:
Die EFT Methoden und mögliche Anwendungsgebiete dienen ausschließlich der Information. Natürlich ist das hier KEIN Ersatz für ärztliche Diagnose und Therapie und auch keinerlei Ersatz für psychologische oder psychotherapeutische Untersuchungen oder Behandlungen.
Wir versprechen hier auch keine Heilung einer Krankheit oder einer Verletzung. Also im Zweifelsfall setze dich bitte mit einem Arzt oder Therapeut in Verbindung.
Diesen Hinweis wollte ich hier aus rechtlichen Gründen mal loswerden. Ganz abgesehen davon, soll auch klar sein, dass wir hier nicht von Wundern sprechen.
Wie verwendet man EFT?
EFT kannst du im Prinzip immer und überall anwenden.
Nachdem das Klopfen für andere vielleicht etwas komisch aussieht und du auch etwas Ruhe haben solltest, würde ich aber eher empfehlen es mal ganz gemütlich zu Hause zu machen.
Die Durchführung ist ganz einfach in nur fünf Schritten machbar.
Die 5 Schritte für EFT
Thema Identifizieren
Intensität Testen
Anfang, Start
Sequenz Durchführen
Intensität Testen
Das sind schon alle Schritte, die du brauchst.
Sehen wir uns die einzelnen Schritte nun etwas genauer an.
1. Thema Identifizieren
Zuerst musst du das Thema definieren. Du identifizierst hier also EIN Thema, welches du bearbeiten willst.
Es ist hier wichtig, dass du dich auf ein Thema konzentrierst und dieses Thema auch möglichst spezifisch ist.
Hier ein paar Beispiele für ein Thema:
"Ich werde extrem nervös, wenn ich in der Firma vor einer Gruppe sprechen muss."
"Ich habe immer dieses Ziehen in meinem linken Fuß."
"Ich kann einfach keinen Elfmeter im Fußball treffen."
"Ich habe Angst vor Spinnen."
2. Intensität Testen
Im zweiten Schritt nimmst du eine Bewertung des Themas vor.
Dazu gibst du der Intensität des Themas einen Wert zwischen 0 und 10.
Der Wert 0 gibt an, dass du keine Intensität verspürst (also schon alles gut) und der Wert 10 gibt die maximale Intensität an (also schlimmer kann es nicht sein).
0 = keine Intensität
5 = mittlere Intensität
10 = maximale Intensität
Du verwendest diesen Wert später als Vergleichswert - daher ist es nicht entscheidend, ob der Wert "objektiv richtig" ist, sondern nur, dass er für dich die Intensität sinnvoll wiedergibt.
3. Einleitung
Nachdem du jetzt das Thema bzw. Problem definiert hast und die Intensität eingeschätzt hast, startest du mit der Einleitung.
4. Sequenz Durchführen
5. Intensität Testen
FAQ EFT - Fragen und Antworten
Kommentare
Roland | Apr 2019
Habe mal eine erste Version des Textes online gestellt.
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